363: SwisCityMarathon Lucerne
„MANOR wünscht die einen guten Lauf, Wettervorhersage: bewölkt, windig“ Das SMS vom Vorabend versprach noch super Wetter für den Lauf, doch bereits beim Aufstehen gabs schwarze Wolken und erste Tropfen. Leider änderte sich dies bis zur Ankunft in Luzern eher in die schlechte Richtung, Regenschauer !! Das macht aber einem richtigen Läufer nicht so viel aus, beim Rennen merkt man davor eh nicht mehr viel.
Da mein Ziel ja bei 1:55 lag hab ich mich natürlich schon entsprechend beim PaceMaker eingereiht. Ich musste allerdings nach den ersten Kilometern den PaceMaker überholen um mein Tempo von 5:20 – 5:30 zu halten, ansonsten wäre ich zu langsam geworden. Kurz vor der Allmend in Luzern, also bei km 15 wurde ich dann trotz konstantem Speed plötzlich wieder von ‚meinem‘ PaceMaker überholt. Wahrscheinlich hatte er (sie) ein wenig Zeit aufzuholen 😉
Der Lauf selbst verlief trotz meine etwas ‚schwachen‘ Vorbereitung und des operierten Knies problemlos. Nicht mal eine GehPause musste ich einlegen wie bei den bisherigen Läufen.
Schliesslich konnte ich mit einer Zeit von 1:53:42 durch Ziel laufen: Vorgabe erreicht !
Wie immer war der SwissCityMarathon (ehemals LucerneMarathon) ein super organisierter Event, mit super Stimmung, super ZuschauerUnterstützung, super Musik, super Strecke (ok, die 3 Steigungen an Anfanng müssten trotzdem nicht sein ;-)) Die neue zusätzliche Schleife durch die Altstadt war auch nicht schlecht, ich persönlich hätte sie allerdings am Anfang des Laufen eingebaut, damit auch die Läufer etwas davon haben. Aber nach 19 (bzw. 40) km schaue ich eher nicht mehr so auf die architektonischen Meisterleistungen der Strecke, nach 2km wäre ich eher noch dazu imstande.
Noch zum Titel: Der Countdown wurde bereits neu gestartet, noch 363 Tage Vorbereitung bis am 26.10.2014 !! CU next year @ Lucerne !
2: letztes Training
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Auch wenns heute nur noch ein gemütliches Joggen war, schliesslich sollte es so kurz vor dem Wettkampf kein intensives Training mehr sein.
Ich fühle mich soweit fit für Luzern und das Knie macht bisher auch super mit … so sollte den vorgenommenen 1:55 auch nichts mehr im Weg stehen …
Vielleicht wirds auch etwas weniger. Meine Idee ist ja immer noch mit 5:30/km zu starten, dieses Tempo durch zu ziehen und dann in der Gegend ums KKL zu schauen was noch so drin liegt mit dem Speed.
Heute wird noch die StartNummer im SchweizerHof geholt und dann heissts DaumenDrücken
CU@SwissCityMarathonLucerne
Noch 2 Wochen Zeit …
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..bis mein Knie einem Wettkampf standhalten sollte
Der SwissCityMarathon Luzern startet am 27.10. Also noch genug 😉 Zeit, alles wieder ins Lot zu bringen. Die TrainingsLäufe sind ja schliesslich schon fast wieder auf dem Level vor der ZwangsPause.
Und mit meiner neu zusätzlichen TraingsForm „Functional Fitness for Runners“ wird auch die Stabilität, Kraft und Koordination auf Vordermann gebracht …
„Leider“ beginnt ja nächste Woche aber auch schon wieder die TaperingPhase, wo das Training wieder runtergefahren wird. Und wie gut ich die 21km schliesslich Konditionsmässig durchhalten werden steht auch in den Sternen, da ich nicht wirklich viele Lange Läufe machen konnte.
BTW: SwissCityMarathon ist eigentlich ein blöder Name für einen einzelnen Marathon. Viel mehr würde ich da ein Zusammenschluss aller StädteMarathons (Zürich, Luzern, Lausanne, usw) erwarten, das sind ja schliesslich auch SwissCityMarathons. Dass Luzern diesen Namen jetzt aber für sich alleine beansprucht ist meiner Meinung nach etwas frech und unpassend…. wie gesagt IMHO.
Letzte Physio
So, die PhysioZeit ist vorbei, jetzt heisst es, die gezeigten Übungen fürs Knie (und die alten für die AchillesSehne) ins Training einzubauen.
Ab Freitag wird das ‚normale‘ Training wieder aufgenommen, logischerweise zuerst in reduziertem Umfang. Ich will ja nicht alles wieder zerstören …
Luzern, evtl komme ich trotzdem !!!!
Noch nicht tot …
Nein ich bin wirklich noch unter den Lebenden … aber dieses Jahr ist motivations- und gesundheitstechnisch alles andere als optimal …
Eine kurze Zusammenfassung gefällig ?
13.3. Erster TrainigsUnterbruch wegen Schmerz im Knie nach IntervallTraining
22.5. Zweiter Unterbruch wegen Schmerz im Knie nach IntervallTraining
12.6. Diagnose MeniskusRiss
20.6. MRI-Bestätigung der Diagnose MeniskusRiss
18.7. KnieOPs, MeniskusTeilResektion
25.7. Ende ArbeitsUnfähigkeit
7.8. Start Physio: Wiederaufbau und Stärkung der KnieMuskulatur
31.8. Türlerseelauf GESTRICHEN !!
4.9. Ende Physio
27.10. SwissCityHMarathon WAHRSCHEINLICH GESTRICHEN !!!
Momentan geht’s hauptsächlich darum, möglichst schnell die Muskeln des Knies wieder aufzubauen und zu stärken, da durch die Teilresektion des Meniskus der DämpfungsMechanismus der Knies natürlich beeinträchtigt ist. Um trotzdem weiterhin laufen zu können muss daher der Muskel ein Grossteil dieser Dämpfung übernehmen …
Ob Marathons wieder machbar sind wird sich zeigen …
MotivationsStatus: niedrig
Rückblick 2012, Ausblick 2013
Dank des ausgefallenen Weltuntergangs am 21.12 darf ich nun einen kleinen Rückblick auf das vergangene Jahr starten und ein paar Aussagen zum neuen LaufJahr 2013 wagen.
Das war 2012:
Der erste Teil des Jahre war natürlich geprägt von der Physiotherapie für meine AchillesSehne. Was für Januar und Februar gerade mal 20minutige lockere Läufe erlaubte, was der allgemeinen Form nicht gerade einen Schub verpasste
Weiterer Höhepunkt Ende Februar: die Geburt von Finja, unsere Kleinen Sie wird nun auch schon bald Jährig und beschert uns viel glückliche, aber auch manchmal stressige Zeiten. Mit der normalisierung der Trainings ab Mai und kleineren Unterbrüchen während der Ferien, gings dann schon mit grossen Schritten auf das JahreHauptEreignis zu, den LucerenHMarathon Ende Oktober. Dazwischen gabs dann noch den traditionellen TürlerseeLauf. Glücklicherweise konnte ich beide Läufe mit neuen BestZeiten abschliessen.
Somit war 2012 ein Jahr mit schwachem Start, guter Mitte und unspektakulärem Schluss …
Und wie wird 2013 ?
Nach dem der Weltuntergang ja nun doch nicht stattgefunden hat, darf das Training natürlich weitergeführt werden. Geplante Läufe sind bisher erst die traditionellen: Türlerseelauf Anfangs September Ende August und der SwissCityHMarathon Lucerne (ehemals LucerneHMarathon) Ende Oktober.
Da der ZKB ZüriLaufCup allerdings die Regelung geändert hat und keine StartNummern mehr verschickt, man dafür bis spätesten eine Stunde vor dem Start vor Ort sein muss um die Nummer abzuholen, ist eine Teilnahme an weiteren ZZLC-Läufen unwahrscheinlich.
Bezüglich der AchillesSehne werde ich weiterhin aufs KinesioTaping setzen (zumindest solange noch Tape vorhanden ist ;-)) Die Schmerzen und Problem sind, wie ich es immer sage, nicht Behindernd, sondern nur Störend. So gesehen könnte ich wieder damit leben, solange es nicht schlimmer wird, aber falls sich ein Weg weg findet, wärs natürlich besser….
Ach ja, und ein statistischer Rückblick aufs 2012 gibst natürlich auch wieder: Fact and figures 2012
Frau Holle am LucerneMarathon
Angekündigt war es ja schon, aber dass der Schneefall dann doch so krass ausfallen würde hätte wohl doch keiner gedacht. Wenn es normalerweise heisst, Ende Oktober Schneefallgrenze 500m, erwartet man eigentlich auf Höhe Luzern (~450m) nicht 10-20cm NeuSchnee und dichtes Schneegestöber.
Naja, kein Grund den LucerneMarathon abzusagen. Aber am Morgen früh um 5:30 Uhr aufstehen und rausgehen, mit dem Wissen bei dem Wetter noch 21Km zu laufen, ist nicht gerade motivierend. Also Winterkleidung einpacken. Trotzdem hats einige gehabt, die mit kurzen Hosen und TShirt unterwegs waren. Nene, nix für mich. Ich hab meine 2 ThermoShirts und gedacht, falls es zu warm wird kann ich noch was ausziehen.
Zitternd und schlotterns bin ich schliesslich beim Verkehrshaus angekommen und gleich in die Umkleide gestürmt. JAcke ausgezogen, LongTights montiert – ja das passt, Handschuhe und Kappe waren ja eh bereits ausgerüstet.
Beim AufwärmJog war dann klar, Bekleidung ist TipTop für diese Wetter, und die kurze WarteZeit im StartBlock genügte auch nicht zum Auskühlen.
Während des Laufs hab ich dann wie geplant akribisch darauf geachtet nicht all zu viel über (aber auch nicht unter) meiner ZielPace von 5:00/km zu laufen was auch bis ins Ziel problemlos geklappt hat.
Ergebnis: 1:44:50, neue PersonalBest
Die Aussicht war diesmal eher bescheiden, was allerdings bei Nebel und Schneegestöber nicht verwundert, die Brille musste ich alle paar Kilometer vom Schnee befreien um meinen VorderMann noch zu sehen. Vielen Herzlichen Dank wiedermal an das Tolle Publikum und die MusikBands, die trotz den widrigen Umständen die 10’000 Läufer lautstark auf der ganzen Stecke anfeuerten. Genau deshalb wieder der LucerneMarathon weiterhin einer der beliebtesten Läufe bleiben.
Anmeldung für den 27.10.2013 ist bereits getätigt, auch wenn es dann neu SwissCityMarathon heissen wird. Dafür wird die Strecke neu auchnoch durch die Luzerner Altstadt geführt. Ich freu mich drauf.
Heute: Jogging
Veröffentlicht unter: Countdown, Regeneration, Trainings, Wettbewerbe
Es gibt sicher einige Diskussionen was der Unterschied ist zwischen Joggen und Laufen. Für eine ists praktisch dasselbe, für andere ist Joggen hobbymässig und Laufen wettkampfmässig.
Und für mich, vielleicht auch für andere, liegt der Unterschied im AnstrengungsGrad, also ob ich mich dabei anstrengen muss oder nicht. Vom Tempo her ist das natürlich für jedermann (-frau) individuell. Bei meiner Definition liegt das dann unterhalb der GrundlagenAusdauerPace, also im WarmUp/RegenerationsTempo.
Deshalb war es bei mir heute ein Joggen, Regeneration vor dem Lucerne HMarathon am Sonntag. Gemütliche 4.5km, ohne Anstrengung, nix, einfach nur um die Muskeln warm und die Bewegung im Kopf zu halten.
Ziel am Sonntag wären dann 1:45, also Pace knapp unter 5:00/km. Meine Taktik für dieses Jahr: Pace von Anfang an einhalten und gegen Ende schauen ob ich noch was drauflegen mag. Früher hatte ich vom Start weg immer ein zu hohes Tempo, in der Hoffnung durchziehen zu können oder auf das so erarbeitete ZeitPolster zugreifen zu können. Mal schaune wies läuft
Tapering to Lucerne
Tja, nächsten Sonntag ist’s wiedermal so weit. Luzern, mein HerbstLauf. Zwar nur 21km, aber noch einem solchen Jahr bin ich froh, diesen HalbMarathon einigermassen anständig über die Bühne zu bringen.
Das Wetter sieht ja momentan vielversprechend aus, nicht zu heiss, nicht zu kalt.
Und der LaktatStufenTest bei GUT Training letzte vorletzte Woche zeigt doch einen erfolgreichen TrainingsFortschritt gegenüber dem Test von vor 2 Jahren. 1:45 sollte also wieder drin liegen.
Jetzt heisst es aber erstmal:
Slowdown, KarbonLoading, and keep cool
und weiter gehts ….
Veröffentlicht unter: Countdown, Intervall, Trainings, Wettbewerbe
…schliesslich steht in 1.5 Monaten bereits der Lucerne Marathon an, zwar nur der Halbe aber auch dieser muss schliesslich ‚antrainiert‘ werden.
Nachdem am Montag noch Faulenzen angesagt war wegen dem Türlerseelauf vom Samstag, gings heute bereits wieder richtig zur Sache. Offiziell waren 10x225m in 4:15/km angesagt. Da auf einer 400m Bahn aber einfacher 200m gelaufen werden können, hab ich einfach das Tempo etwas erhöht, genauer gesagt auf ca. 3:15/km. Ziemlich schnell für mich, aber andere laufen so einen Marathon :-/